Island 2012

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Bald geht’s los, wir starten ;am 28. Juli und sind am 26. August wieder zurück!

 

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Dienstag 31.7.2012
Wir haben Deutschland und Dänemark durchquert und sind heute Morgen im Hafen von Hirtshals auf die Fähre nach Island gefahren.
Gestern haben wir die Steilküste mit einer Wanderdüne besucht. Ich glaube, dass die Düne nicht wirklich eine Wanderdüne ist, sondern nur diesen Namen trägt, weil so viele Touris darauf herum wandern.
Das Wetter lässt etwas zu wünschen übrig. Es ist immer etwas windig und zwischendurch regnet es auch. Ich hoffe, es wird noch etwas besser.
Mal sehen wie die Überfahrt wird, wir passieren gerade die Südküste Norwegens und es schaukelt schon nicht schlecht.
 

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Mittwoch 1.8.2012
Wir haben heute einen Zwischenstopp auf den Färöerinseln gemacht. Leider haben sie uns nicht von Bord gelassen. Das Wetter auf der Ostseite der Inseln liess auch zu wünschen übrig. Es war sehr windig und extrem stark bewölkt. Als wir den Hafen verlassen hatten und die Inselgruppe Richtung Westen durchquerten, hatte sich das Wetter wieder gebessert.
Noch eine Nacht auf der Fähre und wir sind in oder auf Island.

 

 

 

 

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Donnerstag 2.8.2012

Wir sind auf Island angekommen. Das Wetter ist auf unserer Seite…..

Die ersten paar Kilometer liegen hinter uns. Auf Vorschlag von F… sind wir auf ein Piste abgebogen, welche schon zu einer kleinen Herausforderung wurde. Wir sind aber alle wohlauf und freuen uns auf einen gemütlichen Abend bei Grilladen und Wein.

 

Sonntag 5.8.2012

Mittlerweile haben wir das Hochland schon etwas angesehen. Wir waren auf dem grössten Gletscher der Erde, sahen wie der Dampf aus dem Isländischen Boden schoss, haben auch schon unser ganze Offroad-Erfahrung eingesetzt. Island ist ein wunderbares Land, nur die Einschränkungen sind etwas gross!
Leider kann ich die Seite nicht jeden Tag updaten, weil im Hochland die Datenverbindungen nicht die Besten sind. Ich gebe aber mein Bestes und auch das Beste was die Technik zu bieten hat.
Heute über Nacht bleiben wir in Husavik. Wir haben heute Papageientaucher gesehen und uns für Morgen Tickets zum „Whale watchen“ gekauft. Ich hoffe die Wale haben das mitbekommen und sind auch da! Das Wetter bis jetzt ist ein Traum, noch keinen Tropfen Regen!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ich habe noch etwas mit meinem MacBook Air rumgespielt und das kam dabei raus!

 

Montag 6.8.2012

Heute war ein lockerer Tag! Um den Mittag rum sind wir auf das Meer hinaus gefahren um Wale zu beobachten. Es war ein sehr eindrückliches Erlebnis. Ich bin sogar etwas Stolz auf meine Aufnahmen, ich hätte nie gedacht, dass ich die Wale so gut in meinen digitalen Speicher bringe. Nachfolgen habe ich euch ein paar Bilder zusammengestellt!

 

Mittwoch 8.8.2012

Einmal quer durchs Hochland und jetzt liegen wir neben einem erloschen Vulkan. Das ging alles etwas schnell, aber das Wetter hat sich etwas geändert. Gestern Abend frischte der Wind sehr stark auf, die Bise bei uns muss schon ganz schön blasen um so unangenehm zu sein, wie der Wind in den letzten zwei Tagen.
Ich möchte aber gar nicht gross jammern, denn das Wetter war bis jetzt mit uns sehr gnädig. Ausser etwas nieseln und ein paar kleinen Tropfen hatten wir noch keinen Regen.
Das Hochland sieht aus wie eine Marokkanische Steinwüste! Und doch hat es noch etwas mystisches. Das Wetter, das Licht, die Wolken und die Farben der Natur sind schon sehr speziell!
Die Wasserdurchfahrten sind auch nicht sehr schlimm. Frédéric und ich zogen gestern einen Belgisches Touristenpaar mit ihrem Honda durch den Fluss.Wir haben das Auto mal sicherheitshalber mit dem Gurt hinter Frédérics Toyota festgebunden. Es war sehr eindrücklich wie viele Warneuchten und Warnsignale bei einem modernen Auto angehen, wenn man durch 40 – 50cm tiefes Wasser fährt! Es war ja Gott sei Dank nicht meiner!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Freitag 10.8.2012

Nachdem wir gestern eine recht feuchte und fast neblige Fahrt durch das Hochland hatten und auch noch bei den Geysiren waren, sind wir heute in Reykjavik angekommen. Die Suche nach Zimmern zeigte sich sehr schwierig, es ist ja auch Wochenende. Wir sind aber doch noch fündig geworden, und schlafen jetzt in einen südlichen Vorort von Reykjavik. Das Wetter ist momentan wirklich sehr schlecht! Wir haben aber immer noch die Hoffnung, dass es schnell besser wird. Obwohl die Wettervorhersage was anderes sagt. Hoffnung stirbt zu letzt!
Morgen werden wir einen Tag in der Stadt verbringen, ich brauche neue Turnschuhe und muss zum Coiffeur! Mal sehen ob es klappt.
Hab mal wieder was in einer Nachtschicht zusammen geschnitten…….
Viel Spass!

 

 

Dienstag 14.8.2012

Reykjavik haben wir hinter uns gelassen. Meine Turnschuhe habe ; ich bekommen und das ohne Probleme. Hier in Island haben die Männer grössere Füsse als zum Beispiel in Italien. In der Stadt hat es immer wieder leicht geregnet und der Wind tat sein Restliches dazu. Aber solches Wetter kann einen Isländer nicht schocken, denn die hatten am Samatag doch tatsächlich eine „Gay-Parade“ mittten in der Stadt organisiert und der Antrang war beachtlich. Ganze Famillien kamen um sich das Spektakel anzuschauen! Sehr aufgeschlossen der hohe Norden!
Wir hatten beschlossen unsere Route etwas anzupassen und die Sonne zu suchen. Also ab durchs Hochland in den Norden. Sonntagnacht am Rande des Hochlandes in Stöng haben wir einen schönen Lagerplatz gefunden. Auch das Wetter war auf unserer Seite, denn die Sonne lachte uns entgegen.
Die durchquerung des Hochlandes war danach wieder etwas unfreundlicher. Es regnete zwar kaum, aber der Wind bliess sehr unangenem. Auch der Camping in Kjölur war nicht gerade optimal.
Heute Nacht stehen wir schon in der nähe der Westfjorde und das Klima war sehr angenehm. Auch der Sonnenuntergang war schon garn nicht schlecht. Ich hoffe zwar noch auf mehr Sonne, aber ich will mich mal nicht beklagen, denn das Wetter könnte ja wirklich noch viel schlechter sein!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Freitag 17.8.2012

Mittlerweile haben wir die Westfjorde bereits wieder verlassen und campen südlich der Halbinsel „Snaefellsnes“. Aber alles der Reihe nach! Zuerst haben wir eine Nacht in „Hvammstangi“ auf einem sehr schönen Campingplatz übernachten. Wir wollten am nächsten Morgen auf Seehund watching gehen. Leider haben wir nur zwei Exemplare und diese noch sehr weit entfernt, angetroffen. Weiter ging es an den nördlichsten Punkt auf unserer Reise, zu einem warmen Bad in den Westfjords. Das Bad war wirklich Klasse, obwohl am Ende der regulären Strasse gelegen. Das Bad hatte etwa 28 Grad und der Hotpoolsogar deren 38 Grad. Leider spielte das Wetter nicht ganz mit, am Morgen danach nieselte es wieder mal sehr stark. Unser Weg auf die Halbinsel „Snaefelsnes“ war allerdings wieder von besserem Wetter begleitet. Übernachtet haben wir auf der Nordseite in der Nähe einer kleinen Ortschaft. Die Halbinsel haben wir noch umrundet und uns den Gletscher auf dem „Snaefelsnejökull angesehen.

 

Kontrolle des Unterbodens mal etwas einfacher…..

 

Sonntag 19.8.2012

Vom Westen in den Süden, ein Abstecher in den Südosten und wieder zurück. Die letzten Tage habe wir mit „Gletscher watching“ verbracht! Aber wieder alles etwas der Reihe nach. Nachdem wir die Halbinsel „Snaefelsnes“ verlassen hatten, zog es uns in den Süden. Das Wetter sollte dort am Besten sein für die nächsten Tage. Die gut offroadige Überfahrt zu unserer geplanten Südroute dauerte etwas länger! Wir haben noch eine „befahrbare Stecke“ zu einem Gletschersee gefunden. Für die 16 km hin und zurück haben wir fast zwei Stunden gebraucht. Es war maga….. 🙂
Heute waren die Distanzen etwas länger. Wir sind fast 500km gefahren um auf einen Gletscher rauf zu fahren und einen See zu sehen in den ein Gletscher seine Eismassen „reinplumsen“ lässt. Viele schöne Impressionen obwohl wir heute jede Art von Wetter hatten. Ach ja ich habe gestern noch den „Eyjafjallajökull“ gesehen! Ihr erinnert Euch sicher an den Asche spuckenden Vulkan? Oder?
Morgen geht’s wieder durchs Hochland zurück in den Nordosten Richtung Fähre. Die letzten Tage mit Offroad-Feeling und ohne Internetempfang.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mittwoch 22.8.2012

Nachdem wir am Morgen nach meinem letzten Eintrag unser Auto anziehen mussten, um den Motor zu starten, ist wieder einiges an Action gelaufen. Wir konnten am Morgen unseren Toyo nicht mehr starten, haben der Sache aber keine grosse Wichtigkeit beigemessen. Wir dachten einen Verbraucher nicht richtig ausgeschaltet zu haben. Vor allem, weil wir das Auto die nächsten paar Mal wieder ohne Probleme starten konnten. Die Sprengisandur-Piste Richtung Norden hat zu unserer letzten Passage Richtung Süden schwer nachgelassen! Besser gesagt es war Wellblech vom feinsten. Unser Toyo wurde richtig durchvibriert. Als wir unser Nachtcamp aufgeschlagen hatten, merkten wir, dass eine unserer Batterien einen Zellenschluss hatte und den Geist definitiv aufgegeben hatte. Wir mussten an unserm Toyo die Stromverteilung etwas modifizieren und wussten nicht, ob sich das Auto am Morgen wieder starten liess. Im Gegensatz zum letzten Mal waren wir hier sicher ganz auf uns gestellt.
Es hat, Gott sei Dank, alles funktioniert und wir haben unseren Weg aus dem Hochland raus über ein paar sehr harte Offroad-Pisten fortsetzen können.
Die letzte Outdoor-Nacht haben wir bei einem warmen Wasserfall verbracht. Das Bad war sehr angehnem, allerdings das Wetter war nicht auf unserer Seite. Es regnete ziemlich stark. Zur Zeit sind wir auf eienm Camping gleich neben dem Hafen und warten auf die Fähre, welche uns wieder auf das Europäische Festland bringt… 🙁

Donnerstag 23.8.2012
Auf der Fähre wollten wir noch unsere Führung einfordern, welche wir mühsam bei der Reederei angefragt hatten. Nach langem hin und her wurden wir über den Boardlautsprecher an den Empfang gebeten. Die nette Dame teilte mir dann erfreut mit, dass wir in einer Stunde zur persönlichen Schiffsführung abgeholt werden!

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Es war ein sehr interessanter Rundgang auf dem Boot. Wir wurden über alles informiert, wie das Leben auf dem Schiff so funktioniert!
Die Gespräche mit den Offizieren waren sehr locker und offen.

Samstag 25. August 2012
Die Fähre legte kurz nach Mittag an und für uns begann der lange Weg nach Hause. Wir sind praktisch die ganze Nacht durchgefahren um am Sonntagmorgen zu Hause zu sein.

Ein weiteres Land auf meiner langen Liste bereist